Der neue Brooklyn von Baak kann in rauen Einsatzbereichen dank des go&relax-Systems für Entlastung der Träger sorgen. (Foto © BAAK GmbH & Co. KG)
16 Oktober

Baak auf der A+A: neue Sicherheitsschuhe für den Baubereich mit „go&relax“

Vier neue Sicherheitsschuhe der Schutzklasse S3 sind im Mittelpunkt des Standes von Hersteller Baak auf der diesjährigen A+A in Düsseldorf. Die robusten Modelle – drei Stiefel und ein Halbschuh – sind für den Einsatz in den Bereichen Bau, Steine, Erden und Industrie konzipiert und verfügen alle über das Baak-go&relax-System. Damit erweitert Baak seine Produktpalette für diesen Bereich mit Fußschutz, der eine sinnvolle Ergänzung zur betrieblichen Gesundheitsförderung darstellt.

Immer mehr seiner Schuhe stattet Baak mit dem eigenen, zum Patent angemeldeten Fußfunktionskonzept go&relax aus. Dahinter steckt die Unternehmensstrategie, nach wirklichen gesundheitlichen Verbesserungen für den Menschen zu streben: „Der reine Schutz des Sicherheitsschuhträgers im Falle eines Unfalles reicht uns nicht aus. Wir möchten dem Träger darüber hinaus etwas Gutes tun“, sagt Mario Besenfelder, Vertriebsleiter DACH-Region. „Unsere Firmenphilosophie und die Eigenschaften unserer Produkte sind somit im Einklang: Menschlichkeit ist bei uns wichtigster Unternehmenswert.“

Damit liegt Baak auf einer Welle mit dem A+A-Motto „Der Mensch zählt“. Mit den neuen Modellen setzt das Unternehmen zudem fort, was im ersten Jahresdrittel mit der erstmaligen Präsenz auf den Messen BAU und bauma begann: die Bedürfnisse der Beschäftigten aus der Baubranche mehr beachten. „Sie arbeiten hart und brauchen passende Sicherheitsschuhe, die sie entlasten und ihre Gesundheit erhalten“, sagt Ingo Grusa, Geschäftsführer von Baak. „Der zunehmende Bedarf ist in der Vergangenheit in diesem Bereich sehr deutlich geworden. Mit den neuen Sicherheitsschuhen bieten wir jetzt eine adäquate Lösung. Denn die positiven Effekte des go&relax-Systems auf Gelenke und Wirbelsäule sind wissenschaftlich belegt.“

 

Für eine bessere Fußdynamik in den neuen Baak-Bau-go&relax-Modellen: die biomechanisch optimierte Flexzone in der Laufsohle und das dort integrierte H-Kopplungselement, wie hier beim Bailey. (Foto © BAAK GmbH & Co. KG)
Für eine bessere Fußdynamik in den neuen Baak-Bau-go&relax-Modellen: die biomechanisch optimierte Flexzone in der Laufsohle
und das dort integrierte H-Kopplungselement, wie hier beim Bailey. (Foto © BAAK GmbH & Co. KG)

Verbesserte Fußdynamik durch drei wesentliche Merkmale

Das Grundprinzip des Konzepts hat Baak mit Prof. Dr. Gert-Peter Brüggemann vom Institut für Biomechanik und Orthopädie an der Deutschen Sporthochschule Köln entwickelt. Es besteht im Wesentlichen aus drei Punkten: Die asymmetrisch geformte Zehenschutzkappe, die biomechanisch optimierte Flexzone in der Laufsohle und das dort integrierte H-Kopplungselement ermöglichen im Zusammenspiel die natürliche und funktionsgerechte Biegung aller Zehengrundgelenke. Sie verbinden elastisch Vor- und Rückfuß für mehr Stabilität und Kontrolle. Die so verbesserte Fußdynamik wirkt sich auf die gesamte Körperstatik aus. Die Belastung wird optimal verteilt und der gesamte Bewegungsapparat entlastet. „Mit go&relax kann beispielsweise einer Arthrose des Kniegelenks vorgebeugt werden“, sagt Grusa.

Die Beschäftigten haben bei dem neuen Fußschutz-Quartett die Wahl zwischen den Stiefeln Bailey, Braxton und Brooklyn sowie dem Halbschuh Brook. Die S3-Modelle gehören zur Schuhserie Baak Bau go&relax und sind im Fersenbereich mit dem Heel-Safety-System versehen. Das sorgt für eine wirkungsvolle Fersenstabilisierung und für maximale Fußkontrolle durch optimale Stützung in allen Bewegungsphasen. Auf diese Weise minimiert es das Risiko von Umknickunfällen. Die Laufsohlen sind bei kurzzeitiger Belastung hitzebeständig bis etwa 300 Grad Celsius, verfügen über den höchsten Grad der Rutschhemmung und sind resistent gegen viele Säuren und Laugen sowie schnittsicher. Gemeinsam haben die Modelle ferner den robusten und atmungsaktiven Schaft aus hochwertigem vollnarbigem Rindleder. Dieses Leder stammt aus nachweislich nachhaltig produzierenden Betrieben der Leather-Working-Group (LWG). Für die Nähte wurde ein besonders reißfestes, robustes Garn verwendet. Alle vier Modelle sind zertifiziert für orthopädische Einlagen. Für bessere Sichtbarkeit sorgen reflektierende Applikationen.

Die prägnantesten Unterschiede: Bailey und Braxton verfügen über einen textilen Durchtrittschutz, Brook und Brooklyn über eine Stahlzwischensohle. Beide Varianten haben ihre Vorteile in den jeweiligen Einsatzgebieten. Bailey ist darüber hinaus mit einer wasserdichten, atmungsaktiven Membrane ausgestattet – „Baak Dry“ – und hält somit auch bei starker Nässe den Fuß trocken. Braxton weist in seiner Laufsohle ein ETPU-Fersen-Dämpfungselement auf. Und das von anderen Baak-Modellen bereits bekannte Rädchen zur optimalen Justierung der Passform sowie zum Öffnen und Schließen mit einer Hand findet sich ebenfalls am Braxton wieder: Das Boa-Fit-System M4 ist passend zum rauen Einsatzbereich des Modells extrem robust.

Wer mehr über die Neuentwicklungen, das go&relax-System und die gesamte Kollektion von Baak erfahren möchte, findet das Unternehmen vom 5. bis zum 8. November auf der A+A in Halle 9 am Stand F21.

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